In intensiver Probenarbeit haben die Musiker der »Harmonie« Steinach ein sehr abwechslungsreiches Jahreskonzert erarbeitet, in dem am Samstagabend auch Solisten begeisterten. Der erste Teil des Konzertabends wurde vom Jugendorchester des Vereins »Golden Sound« gestaltet, das unter der Leitung von Dieter Grohmann mit moderner Blasmusik überzeugten.
»Golden Sound« spielt eine Zugabe
Nachdem »Golden Sound« mit dem »Beetle Boogie« den Konzertabend eröffnet hatte, begrüßte Moderator Tobias Wöhrle alle Gäste und freute sich das erstmals der neue Bürgermeister Nicolai Bischler mit seiner Frau da war.
Es folgte »Monster Rock« und Filmmusik aus »Fluch der Karbik«. Dann ging die musikalische Reise weiter zu »Indian River« und mit »Eye of the Tiger« wurde der erste Teil des Konzertabends abgeschlossen. Die Leistung der jungen Musiker wurde mit viel Beifall bedacht. Als Zugabe spielten sie nochmals »Indian River«.
Die Musiker der »Harmonie« brannten gleich ein musikalischen Feuerwerk ab. In dem Stück »Firework« von Thomas Doss wird Esprit und gute Laune versprüht. Es folgten Melodien aus dem Western Klassiker »The Cowboys« aus der Feder des Filmkomponisten John Williams.
Alica Benz überzeugt als Solistin
Dann wurden die Zuhörer an den Wolfgangsee ins weltbekannte »Weiße Rössl« und in die arabische Märchenwelt aus »1001 Nacht« mit der Geschichte von »Aladdin und der Wunderlampe« entführt.
Jamaika war der Name für eine Koalitionsoption in Berlin, doch im Gegensatz dazu herrscht im gleichnamigen Inselstaat Fröhlichkeit, Leichtigkeit und Reggae, sagte der Moderator. Der Arrangeur Stefan Schwalgin hat Melodien von »Tico, Tico«, »Tea for two« und »Mambo Jambo« zu einem Medley zusammengefasst. Die Rhythmusinstrumente waren dabei besonders gefordert und auf dem Xylophons spielte Alica Benz ein tolles Solo.
Zum Abschluss gab es noch den Konzertmarsch »Sympatria«. Großer Beifall brandete auf und forderte zu Zugaben heraus. Doch zuvor oblag es dem Vorsitzenden Klaus Weber vielseitige Dankesworte auszusprechen.
Dirigent spielt für seine Mutter
Die zweite Zugabe »My dream« widmete Clemens Meier seiner Mutter, die zum ersten Mal in seiner mehr als zehnjährigen Dirigententätigkeit in Steinach bei einem Konzert dabei war. Er zeigte dabei als Solist auf dem Flügelhorn, dass er auch als Instrumentalist ein Könner ist.
Nach dem Konzert übernahm die Verlosung der Tombola-Preise in bewährter Form Werner Müller mit einer Schar kleiner Glücksfeen. Danach wurde zum gemütlichen Verweilen eingeladen.